Workplace Learning
Die smarte neue Weiterbildungswelt
Workplace Learning: Die smarte neue Weiterbildungswelt
So rasant wie das Wirtschaftsgeschehen ändert sich auch die berufliche Weiterbildung. Situatives Lernen am Arbeitsplatz löst von langer Hand geplante Seminare und Lehrgänge ab. Workplace Learning trifft die Anforderungen der modernen Arbeitswelt – denn sie ist schnell, flexibel und digital.
Die Transformation des Lernens und Arbeitens wird angetrieben durch mehrere Faktoren, die sich gegenseitig verstärken: Die Digitalisierung und ihre disruptive Kraft verändern in hoher Geschwindigkeit Geschäftsmodelle, Prozesse und Erwartungen. Damit einher geht ein erhöhtes Innovationstempo. Produktzyklen folgen in immer schnelleren Abständen aufeinander. Forschung und Entwicklung, Marketing, Vertrieb und Service müssen mit dieser Beschleunigung Schritt halten. Um immer up-to-date zu bleiben, ist kontinuierlicher Wissenserwerb notwendig – denn nie hatte Know-how ein kürzeres Verfallsdatum.
Die Gen Z drückt aufs Tempo
Zudem betritt eine neue Generation den Arbeitsmarkt. Sie ist mit digitalen Devices aufgewachsen, hat eine hohe Medienkompetenz und einen großen Anspruch an flexible und personalisierte Services. Ein Zurück zu Frontalunterricht und Top-down-Lehre ist mit ihr nicht zu machen, wodurch der Kulturwandel eingeleitet wird. Ihre vergleichsweise hohe Wechselbereitschaft führt zu einer Rochade von Wissen: Von ihrer letzten Station bringen sie wertvollen Input für die Kollegen am neuen Arbeitsplatz mit. Gleichzeitig gilt es, sie schnell fit für die neue Rolle zu machen.
Grenzenlose Freiheit des Lernens
Workplace Learning heißt das Modell für zeitgemäßes, räumlich und zeitlich unabhängiges Lernen, das sich schon heute immer mehr durchgesetzt hat. Weiterbildung findet damit nicht mehr im Seminarraum statt, sondern direkt im Job: In der Verwaltung, im Labor, im Verkaufsraum, unterwegs zwischen zwei Kundenterminen, im Home-Office. Niedrigschwellige, stets abrufbare Angebote stellen sicher, dass Wissen jederzeit zur Verfügung steht – genau dann, wenn es gebraucht wird. Außerdem erfährt der Lernende eine Verwandlung vom Empfänger zum Sender: indem er sein Wissen teilt und anderen zugänglich macht.
Ein kurzer Überblick über die wichtigsten Trends:
Symbiotische Beziehungen
Diese technologisch geprägten Trends in der Weiterbildung ergänzen Methoden des Social Learnings in Gruppen und unter Kollegen sowie von User-Generated Content, wie man ihn aus den Sozialen Netzwerken kennt. Gemeinsam spielen diese Faktoren eine wesentliche Rolle im Bereich Workplace Learning von Morgen, wodurch Bildung vereinfacht, beschleunigt und demokratisiert wird. Die Flexibilisierung und Individualisierung des Lernens werden voranschreiten. Die Trennung von Arbeiten und Lernen wird aufgehoben, der Arbeitsplatz verwandelt sich in einen Unterrichtsort. Und nicht nur das: Jeder Lernende wird zugleich ein Lehrender sein. Gleichzeitig wird das in die Zukunft gerichtete Lernen in etablierten Formaten natürlich seine Berechtigung behalten, um die Mitarbeiter auf die Aufgaben und Herausforderungen von morgen gezielt vorzubereiten. Auf Arbeitnehmer, Führungskräfte und HR-Bereich kommen neue Aufgaben zu, denen sie sich stellen müssen. Für alle Beteiligten gilt: Der Zustand des „Ausgelernt haben“, wird sich auflösen, Weiterbildung wird immer stärker zu einem nicht endenden Entwicklungsprozess werden.
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